25 Mai, 2009

Wo das Staunen seine Grenze findet

Ständig staunt derBright. Gelegenheiten bieten sich ohne Ende. Das fängt beim ganzen Weltall an und hört bei Leben, Intelligenz, Kunst noch lange nicht auf. Es ist erstaunlich, wie alles in der Natur aus sich selbst heraus entsteht. Es ist erstaunlich, wie wir Schritt für Schritt lernen, welche Regeln und Mechanismen da wie wirken.
Wenig Verständnis hat derBright für Staunen in der Religion. Denn: Verdankten wir die Welt einem allwissenden allmächtigen Schöpfer, wäre es selbstverständlich, dass der alles genau so machen kann, wie er will. Was sollte an einem Ding "erstaunlich" sein, das mit Allmacht und Allwissen fabriziert ist? Buchstäblich nichts. Erstaunlich an dem Ergebnis wären bestenfalls Unzulänglichkeiten trotz Allmacht: Dass seit aberdutzenden von Jahren stündlich hunderte Kinder hungers verrecken, was Würdenträger aller Art so gern lebhaft bedauern, wie sie genau die Praxis, die dazu führt, mit erstaunlicher Gelassenheit fortsetzen.

Keine Kommentare: