17 April, 2010

Wie bekehren Exotheologen?

Im Telepolis Special "Kosmologie" 01/2010 hat der Theologieprofessor Armin Kreiner einen Beitrag mit dem Titel "Exotheologie". Daraus zwei Zitate:
Geht man davon aus, dass es in jeder Galaxie mindestens einen bewohnten Planeten gibt, so wären schätzungsweise 1010 Inkarnationen nötig, was bei einem Alter des Universums von etwa 13 Milliarden Jahren einen gewaltigen Termindruck erzeugen würde, vor allem, wenn man bedenkt, dass eine Inkarnation keinen Sinn macht, solange sich kein intelligentes Leben entwickelt hat, was die zur Verfügung stehende Zeitspanne noch einmal drastisch verkürzt.
...
Sollte dem Christentum bis zum Tag X nichts Besseres einfallen, als die außerirdischen Besucher mit Bibeln und Missionaren beglücken zu wollen, könnte es in den Geschichtsbüchern landen, noch ehe die ersten Außerirdischen ihren Fuß auf unseren Planeten setzen.

Hier hat derBright ein Verständnisproblem. Wer sich sicher ist, dass eine allmächtige Person Schöpfer des Universums ist, wie kann der diese Allmacht unter "Termindruck" sehen?
Wer sich dagegen nicht sicher ist, muss der wirklich missionieren?

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