"Als ev. Pastor habe ich mehr als 2000 Trauerfeiern gestaltet und bei Trauergesprächen so häufig erfahren, daß eine Familie ohne Erfolg viel Geld bei alternativen Heilern investiert hat, daß ich nicht mehr daran glauben kann. Für die Familien bleibt nur die Genugtuung, daß sie alles für ihren Verstorbenen getan haben und ihnen kein Opfer zu groß war. Davon lebt die alternative Medizin."Wer das nun für eine typische Meinung der Fernsehzuschauer halten sollte, darf sich im dortigen Gästebuch von einer genau gegenteiligen Massenhysterie überzeugen.
(18.12.2008 00:52 Uhr)
18 Dezember, 2008
Die Bilanz aus vielen Trauerfeiern
Gelesen beim WDR:
17 Dezember, 2008
Freude bei den Evangelikalen
Herr Schirrmacher stellt nämlich fest: "Wir haben derzeit so viele Chancen, uns selbst in den Medien darzustellen, wie nie zuvor. Verantwortliche aller Art holen unseren Rat ein wie nie zu vor."
Ja, die Medien sind schon auf Draht.
15 Dezember, 2008
Ein paar Worte so zum Selbstverständnis
Manche Theisten meinen anscheinend – weil sie selbst sich eine Welt ohne Gott nicht vorstellen können – dass auch dem Atheisten unterschwellig eine Gottesexistenz schwant, dass der Atheist dieser unterschwelligen Ahnung irgendwie auszuweichen versucht und dass man dem Atheisten raten könnte, sich doch mal auf Gottesahnung einzulassen, um mit sich ins Reine zu kommen.
Liebe Theisten, dem ist nicht so.
Der Atheist erkennt einfach, dass es in der Welt natürlich zu geht, dass da kein Gott ist und nicht sein muss, dass alles, was wir an der Welt bestaunen, aus ihr selbst kommt. In einem an ihn gerichteten Ansinnen, hinter der literarischen Erfindung „Gott“ etwas real existierendes anzunehmen, sähe der Atheist eine Aufforderung zu Unehrlichkeit.
Der Atheist sieht, dass Theisten einer Gottesvorstellung verhaftet sind, von der sie sich nicht lösen können und nicht lösen wollen.
Eine theistische Unterstellung, der Atheist verneine die Existenz von Liebe, Güte, Moral usw., wäre Unfug. Der Atheist weiß, dass all die geistigen Kategorien natürlich real existieren, als menschliche Eigenarten, die man hegen und pflegen kann und muss.
Liebe Theisten, dem ist nicht so.
Der Atheist erkennt einfach, dass es in der Welt natürlich zu geht, dass da kein Gott ist und nicht sein muss, dass alles, was wir an der Welt bestaunen, aus ihr selbst kommt. In einem an ihn gerichteten Ansinnen, hinter der literarischen Erfindung „Gott“ etwas real existierendes anzunehmen, sähe der Atheist eine Aufforderung zu Unehrlichkeit.
Der Atheist sieht, dass Theisten einer Gottesvorstellung verhaftet sind, von der sie sich nicht lösen können und nicht lösen wollen.
Eine theistische Unterstellung, der Atheist verneine die Existenz von Liebe, Güte, Moral usw., wäre Unfug. Der Atheist weiß, dass all die geistigen Kategorien natürlich real existieren, als menschliche Eigenarten, die man hegen und pflegen kann und muss.
09 Dezember, 2008
Folgerichtig wäre Selbstaufgabe
... des Christentums als letzter segensreicher Dienst an der modernen Kultur insofern, als im Sinne der Volkssouveränität alle Macht vom Volk ausgeht und Moral längst vernunft- und nicht mehr religionsbegründet ist. So etwa beschreibt die Badische Zeitung den Inhalt eines Vortrags von Herbert Schnädelbach.
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