Die eine Sichtweise | Die andere Sichtweise |
Die materielle Welt existiert seit je gemäß ihren physikalischen Eigenarten in beständigem Wandel, hat wohl vor gut 13 Mrd. Jahren eine Inflationsphase durchgemacht und sich danach so entwickelt, wie wir sie heute vorfinden. | In der ganzen Welt gibt es nichts, buchstäblich nichts materielles, und das über unendlich lange, also für Ewigkeiten von Ewigkeiten, und in diesem Nichts, in dieser unendlichen Leere existiert seit je ein einzelner immaterieller vollkommener persönlicher Geist, allmächtig und allwissend. Und dieser ewige immaterielle persönliche Geist hat sich nach unendlich vielen Ewigkeiten in unendlicher Vollkommenheit vor 6000 Jahren durchgerungen, dass ihm zur gänzlichen Vollkommenheit noch fehlt, aus dem materiellen Nichts den Menschen zu erschaffen. (Über die 6000 Jahre braucht man sich auch nicht zu streiten, es können auch 14 Mrd. sein, angesichts der unendlich vielen Ewigkeiten fällt der Unterschied praktisch nicht ins Gewicht.) Dazu fällt dem Allwissenden Allmächtigen kein einfacherer Weg ein, als erst mal 50 Mrd. Galaxien zu erschaffen. In seiner allgütigen unendlichen Gerechtigkeit lässt er 49999999999 der Galaxien beiseite, pickt sich eine heraus, die er "Milchstraße" nennt und unter den 300 Mrd. Sternen in der Milchstraße pickt er sich einen heraus, den er "Sonne" nennt und setzt auf dessen dritten Planeten den Menschen als sein Ebenbild, schuldig geboren, dazu einen Himmel mit Engeln, die ihn pausenlos lobpreisen uswusf. Wer das für übertrieben hält, lässt sich bitte bei Kathpedia belehren, da steht z.B.: "An Gott zu glauben und nicht zu glauben, dass er Schöpfer ist, hieße...'überhaupt nicht zu glauben, dass Gott ist'. Gott und Schöpfer ist untrennbar. Das ist die Grundlage aller weiteren Glaubensüberzeugungen..." |
06 September, 2006
Wofür braucht man einen starken Glauben?
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