Wer göttergläubig ist, kann nicht "wie ein Atheist" leben, für
den Götter literarische Erfindungen sind. Deshalb trifft Ryan Bell mit
seinem "Selbstversuch" auf Skepsis von allen Seiten. Als früherer
vieljähriger Pastor hat er angekündigt, versuchsweise für ein Jahr "wie
ein Atheist" zu leben, nach seinen Worten also ein Jahr lang nicht zu
beten, nicht mehr die Bibel, sondern atheistische Schriften zu lesen
usw. Hier darf gefragt werden, ob der Mann versteht was er tut. Z. B.
liest derBright sehr wohl in der Bibel, ohne deshalb göttergläubig zu
sein. Hemant Mehta bringt es auf den Punkt, wenn er ihm schreibt "Sie machen da was falsch". Spekulieren darf man immerhin, wie die Sache weiter geht, ob sich das also bald als PR-Gag herausstellt, ob Bell wirklich das Jahr voll macht, und wann er dahinter kommt, dass Imitation nichts mit der inneren Haltung zu tun hat.
19 Januar, 2014
14 Januar, 2014
Konstruktiver miteinander umgeh'n
Nicht selten münden kontroverse Diskussionen im Internet in böse
Ausartungen. Produktiv ist das nicht, und glücklicherweise finden sich
Gegenbeispiele, die Schule machen sollten.
Zum atheistischen Blog von Adam Lee hat sich mit Andrew Murtagh ein Göttergläubiger eingefunden, und beide diskutieren beispielhaft respektvoll und freundlich über Religion.
Eine weitere sehr beachtenswerte Initiative geht von Ariane Sherine aus. Sie hat ein kleines Büchlein verfasst, in dem sie energisch zum Geben auffordert. Und sie selbst sieht diese Aktion als noch wichtiger an als die damals von ihr angeregte Buskampagne.
Zum atheistischen Blog von Adam Lee hat sich mit Andrew Murtagh ein Göttergläubiger eingefunden, und beide diskutieren beispielhaft respektvoll und freundlich über Religion.
Eine weitere sehr beachtenswerte Initiative geht von Ariane Sherine aus. Sie hat ein kleines Büchlein verfasst, in dem sie energisch zum Geben auffordert. Und sie selbst sieht diese Aktion als noch wichtiger an als die damals von ihr angeregte Buskampagne.
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