Fundamentalistischer Atheist: Es gibt keinen Gott, und jeder, der meint, dass es einen Gott gibt, ist ein fehlgeleiteter und gefährlicher Depp.
Evangelikaler Atheist: Es genügt nicht, dass es keinen Gott gibt. Wir müssen uns dafür einsetzen, dass wirklich niemand daran glaubt, dass es einen gibt.
Theologischer Atheist: Die Prinzipien der Logik zeigen die Abwesenheit irgendeines allmächtigen und allwissenden Wesens im Universum.
Jugendlicher Atheist: Weil ich als Jugendlicher noch als einziger die Übersicht habe, weiß ich, dass da kein Gott ist. Die Tatsache, dass viele Erwachsene an einen Gott glauben, beweist, dass ich recht habe.
Wissenschaftlicher Atheist: Es gibt keinen Gott, weil ich keine falsifizierbare Hypothese betreffs seiner Existenz aufstellen kann.
Sozialer Atheist: Naja, alle, die ich kenne und von denen ich etwas halte, sind Atheisten, also muss irgendwas dran sein...
Akademischer Atheist: Ich brauche Beachtung und ich fühle mich auch wichtig, und beidem werde ich am besten dadurch gerecht, dass ich eine Existenz Gottes für absurd erkläre.
Politisch korrekter Atheist: Gott hat sich nie für die Gleichberechtigung von Geschlechtern, Rassen und kultureller Herkunft eingesetzt, also ist seine Existenz nicht in Ordnung.
Mogelnder Atheist: Es gibt keine guten Gründe, an Gott zu glauben, aber was kann es schaden?
Lethargischer Atheist: Religion ist ein solcher Aufwand, warum sich die Mühe machen?
Paranoider Atheist: Religion, das klingt wie eine weitere Verschwörung, so wie die Außerirdischen, die Delphine und die CIA - alle sind sie hinter mir her.
Nihilistischer Atheist: Das Leben hat nun mal keinen Sinn, und die Existenz eines Gottes würde dem widersprechen, also ist das offenkundig nicht wahr.
Puritanischer Atheist: Wir sollten diese üblen Leute bekämpfen, die an Unsinn glauben, und unsere Säuberungsaktion so lange fortsetzen, bis es keinen einzigen Theisten mehr gibt...
Philosophischer Atheist: Ich glaube nicht, also bin ich.
(Nach: Church of Reality)
13 März, 2009
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